Die ersten drei Naechte verbrachten wir auf dem Dach eines Hotels im malerischen, marokkanischen Bergdoerfchen (und Touristenattraktion) Chefchaouen. Fez war schoen, interessant, sehr touristisch und laermig.
Danach war Meknes, nur knapp 50 Km entfernt, eine ganz andere Welt. Dort schienen wir zum ersten Mal das richtige Marokko (nicht nur immer kleine Teile davon) erlebt zu haben: Freundliche, hilfsbereite Leute - endlich mal ein Lächeln - abends vollgestopfte Strassen und sehr wenige Touristen ...daher konnte man sich auch einfach mal in Ruhe umsehen und ausgedehnte Spaziergänge durch die unterschiedlichsten Quartiere der Stadt machen. Richtig schön, und wir sind alle richtig aufgeblüht!
Doch irgendwann hat man auch davon genug und zogen nach Rabat, der Hauptstadt an der Küste - fast keine Kopftücher, mit breiten Boulevards.... beinahe europäisch (was wir hier nicht sehen wollten!). Hier beantragten wir unsere Visa fuer Mali und Mauretanien und bekamen diese auch problemlos - dies sollte von nun an nicht immer so leicht gehen.
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