Direkt an der Grenze mit Ghana beginnt Lome, die Hauptstadt Togos. Nach dem "zivilisierten" Ghana gings hier endlich wieder drunter und drueber. Wir genossen das Leben in den Strassen und Maerkten und sassen am Abend unverhofft an einem Schweizer Stammtisch! Ziemlich skurril - sowohl die Situation als auch die Gaeste. Doch die stehende Hitze in Lome trieb uns nach nur einer (durchschwitzten) Nacht weiter Richtung Westen. Entlang palmgesaeumter Straende....die jedoch leider als oeffentliche Toiletten fuer die Fischerdoerfer herhalten muessen. Und ehe wir uns versahen, keine 40km weiter, standen wir bereits an der Grenze zu Benin.
In Grand Popo (muss ja in Afrika sein, bei diesem Namen!) kurz nach der Grenze zu Togo, haben wir uns bereits nach Einbruch der Dunkelheit einen schonen Platz am Strand gesichert...und als wir am naechsten Tag munter (im Pool!) baden gehen wollten, teilte uns der Gaertner mit, dass wir doch schnell unter der Kokospalme wegfahren sollen. So mussten wir feststellen, dass unsere Autobatterie ueber Nacht den Geist aufgegeben hatte. Also nix mit baden und statt eines schoenen Tages mussten wir die ganze Kueste Benins abklappern um erst in Cotonou, der Hauptstadt, eine neue Batterie kaufen zu koennen. Bei dieser Gelegenheit mussten wir feststellen, dass sie in Benin noch weniger Ahnung von Verkehrsregeln haben als in den bisherigen Laendern - indische Verhaeltnisse!! Kaum zu glauben aber wahr. Ausserdem uebertreffen sie alle andern Westafrikanischen Laender im Ueberladen von Autos und Lastwagen, eine Kunst die in Benin zur Perfektion beherrscht wird!
In Grand Popo (muss ja in Afrika sein, bei diesem Namen!) kurz nach der Grenze zu Togo, haben wir uns bereits nach Einbruch der Dunkelheit einen schonen Platz am Strand gesichert...und als wir am naechsten Tag munter (im Pool!) baden gehen wollten, teilte uns der Gaertner mit, dass wir doch schnell unter der Kokospalme wegfahren sollen. So mussten wir feststellen, dass unsere Autobatterie ueber Nacht den Geist aufgegeben hatte. Also nix mit baden und statt eines schoenen Tages mussten wir die ganze Kueste Benins abklappern um erst in Cotonou, der Hauptstadt, eine neue Batterie kaufen zu koennen. Bei dieser Gelegenheit mussten wir feststellen, dass sie in Benin noch weniger Ahnung von Verkehrsregeln haben als in den bisherigen Laendern - indische Verhaeltnisse!! Kaum zu glauben aber wahr. Ausserdem uebertreffen sie alle andern Westafrikanischen Laender im Ueberladen von Autos und Lastwagen, eine Kunst die in Benin zur Perfektion beherrscht wird!
Cotonou war sogar uns dann ein bissche zu hektisch und wir zogen es vor, nocht am gleichen Tag ins 200km noerdlich gelegene Abomey, dem Sitz eines ehemaligen Koenigreiches zu fahren.
Abomey ist ein schoenes, sehr afrikanisches und dementsprechend armes Staedtchen und: Hier lebt der Voodoo! ....bereits in der ersten Nacht hoerten wir die ganze Nacht trommeln und wildes Geschrei das einem die Haare zu Berge stehen liess! Unsere Neugier war dann bis zum naechsten Abend so gross, dass wir "wundern" gehen mussten - in der Hoffnung, dass sie uns nicht gleich Opfern!
Im Kreise einiger Lehmhuetten fanden wir aber zu unserer grossen Ueberreaschung nicht einen Haufen kameraschwingender Touristen vor, sondern betrunkene Maenner, "Geister" und viele veraengstigte Kinder. Nach einer Weile wilden Tanzens von maskierten "Geistern" auf Stelzen, begleitet von hektischem Trommelns und wildem Geschrei brach ein Streit aus. Dabei schien es darum zu gehen, dass uns die Gastgebende Familie nicht dabei haben wollte, die "Geister" dies aber nicht zu stoeren schien. Irgendwann beschlossen wir dann, um den Schaden klein zu halten, uns zu verabschieden und machten uns auf den Heimweg....wir schienen mit keinem Fluch belegt worden zu sein und fuehlen uns nach wie vor wohl!
Da wir nicht in den Sueden Nigerias fahren wollten, fuhren wir ein paar Hundert Kilometer noerdlich, bis fast an die Grenze zu Niger. Entlang der (einzigen) Hauptstrasse verkauften Kinder immer wieder erlegte Schlagen, Voegel, Ratten und alle moeglich Tiere - zum Verzehr natuerlich.
Von einem kleinen Oertchen namens Nikki, ueberquerten wir mit einem mulmigen Gefuehl die Grenze ins gefuerchtete Nigeria. Denn bereits die letzten 20km bis zur Grenze standen immer wieder beunruhigend viele Maenner mit riesigen Flinten am Wegrand - von einer Strasse zu sprechen waere hier nicht angebracht.
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